Dieser existenziellen Frage gingen die Bewohner/-innen der Senioreneinrichtung St. Bonifatius in kleinen Arbeitsgruppen nach. Das oft verdrängte und gemiedene Thema "Sterben und Tod" wurde gezielt ins Zentrum des heutigen Lebens gerückt. Im Austausch mit den Teilnehmer/-innen konnten Fragen, Unsicherheiten und Ängste in Bezug auf das Sterben und den Tod angesprochen werden.
- Glaube ich an ein Weiterleben nach dem Tod?
- Wenn ja, in welcher Form?
- Glaube ich an das Ewige Leben bei Gott?
- Ist nach dem Tod alles vorbei?
- Was erhoffe ich mir für danach?
- Kann ich mich auf das Sterben vorbereiten?
- Welche Ängste und Unsicherheiten habe ich?
Ziel dieses Projektes war und ist es, das genannte Themenpaket zu enttabuisieren und es als "zum Leben gehörend" anzuschauen. Der Austausch mit den Teilnehmer/-innen war sehr lebendig und bereichernd. War es anfänglich noch schwierig, gewisse Hemmungen zu überwinden, so entstand doch schnell ein positiver Zugang zum Thema "Tod und Sterben". Die Bewohner/-innen öffneten sich mehr und mehr und spürten zugleich, dass diese Themen nicht ängstigen und bedrücken sollen, sondern befreiend wirken kann.
Darum die Bitte:
Sprechen Sie mit uns über alles, was Sie im Zusammenhang mit Sterben und Tod besorgt, verunsichert oder ängstigt!