Kinderschutz: Risiken erkennen, Spannungsverhältnisse gestalten
Hilfen für Kinder optimieren
Wie können Vernachlässigung und Misshandlungen von Kindern verhindert und das Risiko dafür frühzeitig erkannt werden? Die Autoren diskutieren im Sinne eines besseren Kinderschutzes die scheinbar unversöhnlichen Spannungsverhältnisse zwischen Elternrecht und Kindeswohl, frühzeitiger Hilfe und Kontrolle, Prävention und Intervention.
Medienberichte über spektakuläre Fälle von Kindesmisshandlung häufen sich. Kinderschutz hat deshalb eine hohe Priorität im politischen und fachlichen Handeln bekommen. Von fachlicher Seite aus geht es darum, Vernachlässigung und Misshandlungen zu verhindern und das Risiko dafür frühzeitig zu erkennen. Die Autoren machen Vorschläge, wie das erreicht werden kann. Dabei diskutieren sie die scheinbar unversöhnlichen Spannungsverhältnisse zwischen
- Elternrecht und Kindeswohl,
- Frühzeitiger Hilfe und Kontrolle,
- Prävention und Intervention.
Der Leser erhält grundlegende Hilfestellungen, diese Spannungsverhältnisse in Politik und Verwaltung, in Fachtheorie und Praxis im Interesse eines besseren Kinderschutzes zu gestalten.
Mit Beiträgen von Martin Dornes, Martha F. Erickson, Jörg Fegert, Hans-Peter Hartmann, Marianne Leuzinger- Bohleber, Günther Opp, Gerhard J. Suess, Ute Thyen, Haci-Halil Uslucan, Ute Ziegenhain, Holger Ziegler u.a.
Zielgruppen:
- in Kinder- und Jugendhilfe Tätige
- Kinderärzte
- Kinder- und Jugendlichen
- Psychologen und Psychiater