In der Fachzeitschrift neue caritas kommentieren Expertinnen und Experten aktuelle soziale, verbandliche oder politische Themen. Wir sind neugierig, was Sie über diese Positionen denken. Reden Sie mit, indem Sie unsere Artikel kommentieren.
Freiwilligendienste sind eine besondere Form des bürgerschaftlichen Engagements. Statt einer Pflichtdienstdebatte braucht es verlässliche Bedingungen für Freiwilligendienste, meint BVkE-Geschäftsführer Stephan Hiller
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Die Coronapandemie hat tiefe Spuren hinterlassen. Aus den Erfahrungen müssen wir die nötigen Schlüsse ziehen. Statt Fehler anzuprangern muss die Pandemie kritisch aufgearbeitet werden, denn nur so können wir aus den Stärken lernen, meint Caritas-Präsidentin Welskop Deffaa in ihrem Kommentar.
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Die Cannabislegalisierung soll zum 1. April umgesetzt werden. Aber ist dieser Zeitplan noch einzuhalten? Wahrscheinlich nicht, und das ist gut so, findet Wolfgang Klose. Warum die anhaltende Diskussion ein Gewinn für alle ist, erklärt er in unserem aktuellen Kommentar.
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Personalnot, demografischer Wandel, Armut im Alter: Viele Pflegeeinrichtungen stehen vor dem Ruin, einige mussten bereits Insolvenz anmelden. Die Situation wird sich 2024 noch verschärfen, meint Tobias Berghoff in unserem Kommentar und wundert sich: Denn die Politik schaut tatenlos zu.
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Der Forderung nach schneller Integration widerspricht die Bezahlkarte. Beim Benutzen wird man sofort als Asylsuchende:r identifiziert, was negative Assoziationen hervorrufen kann. Die persönliche Lebensführung der Betroffenen wird eingeschränkt. Die mit der Karte verbundenen Erwartungen der Migrationssteuerung dürften sich nicht erfüllen.
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Im Streit um höheres Kindergelds wäre es klug, dieses schrittweise zu erhöhen, denn es soll zentraler Bestandteil einer zukünftigen Kindergrundsicherung sein. Mit oder ohne Kindergrundsicherung: Es muss sich in der Familienförderung etwas ändern, denn Teilhabe hängt nicht nur, aber eben auch vom Geldbeutel ab.
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Um den Rechten nicht noch mehr Macht zu geben, sollten wir uns für eine nachvollziehbare, solide Politik einsetzen, die erklärt, vermittelt und die Menschen mitnimmt. Wir müssen unseren kirchlichen Entscheidern klarmachen, dass es nicht reicht, Aufrufe zu unterschreiben.
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Bei der Priorisierung von Einnahmen und Ausgaben im Bundeshaushalt braucht es einen sozialen Kompass: Es wäre fatal, wenn die Axt bei der sozialen Infrastruktur angelegt oder Sozialtransfers pauschal als Faulenzer-Prämie diskreditiert würden.
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Aktuelle Untersuchungen zur Kirchenmitgliedschaft zeigen, dass beide christliche Kirchen einen dramatischen Vertrauensverlust erleben. Deshalb der Appell: Wir müssen zu den Menschen gehen! Wir müssen ihre Nöte sehen und ihnen wieder Hoffnung durch authentisches Handeln geben!
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