Freiwillige für BFD gesucht - Einsatz kann sich lohnen
Damit werden sowohl die Flüchtlinge beim Einstieg und die Einsatzstellen unterstützt. In der Startphase sind Sprachkurse und eine intensive Begleitung der Anleiter und der Freiwilligen vorgesehen.
Flüchtlinge im Alter zwischen 18 und 26 Jahren können bis zu 18 Monaten freiwillig in einer sozialen Einrichtung arbeiten. Nach der Startphase nehmen sie gemeinsam mit einheimischen Freiwilligen an den Begleitseminaren teil. Flüchtlinge über 27 Jahre können im Rahmen des Projekts „chANge“ für zwölf Monate einen Bundesfreiwilligendienst 27plus leisten.
Die Freiwilligendienste DRS macht gute Erfahrung mit Flüchtlingen im Freiwilligendienst. „Wir erleben sie als motivierte Menschen, die ein Stück Normalität durch einen geregelten Arbeitsalltag suchen und mehr tun wollen als herumsitzen und warten“, so Thorsten Stork, der das Projekt mit Flüchtlingen leitet.
Der Einsatz der Flüchtlinge kann sich nachhaltig lohnen. Bei einer 32-jährigen Kamerunerin wirkte sich der BFD in einer Altenpflegeeinrichtung in Tübingen positiv auf ihren Asylantrag aus: Nach zwei Jahren Warten darf sie nun in Deutschland bleiben und beginnt eine Ausbildung als Altenpflegehelferin. Ein Gewinn für sie und für die Einsatzstelle, die händeringend nach Fachkräften sucht.
Interesse am Freiwilligendienst? Diana Pakatchi, T: 07153 30014-16, pr@freiwilligendienste-rs.de, www.freiwilligendienste-rs.de
Info: Die Freiwilligendienste DRS begleitet jährlich rund 1000 Menschen im Freiwilligen Sozialen und Ökologischen Jahr, im Bundesfreiwilligendienst oder im Europäischen Freiwilligendienst.