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neue caritas Sozialraum

Auch Fußball kann Soziale Arbeit sein

In der Sozialen Arbeit richtet sich der Blick zunächst auf die Ressourcen des Klienten. Das Konzept Sozialraumorientierung setzt weiter auch auf die Ressourcen im Umfeld. Fachkräfte sollten diese für ihre Arbeit und ihre Klienten nutzen.

Das Fachkonzept Sozialraumorientierung ist kein Spezifikum für einen bestimmten Bereich Sozialer Arbeit.1 Es kann in jedem Arbeitsfeld Sozialer Arbeit wertvolle Impulse geben. Somit ähnelt es in seiner Anlage dem bekannten Arbeits­prinzip Gemeinwesenarbeit. Die Kerngedanken des Prinzips Gemeinwesenarbeit finden wir verstärkt in der praktischen Umsetzung - beispielsweise in den Bereichen Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Wohnungslosenhilfe oder der Eingliederungshilfe. Sozialraumorientierung heute ist das systematisch praktizierte Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit.2 In seiner systematischen Umsetzung hat das Fachkonzept Sozialraumorientierung in der Fallarbeit der Jugendhilfe in den letzten Jahren besonders an Bedeutung gewonnen und die Übertragung auf andere Felder stark beeinflusst.3

Zu den häufigsten Missverständnissen im Kontext sozialraumbezogener Arbeit gehört zu Beginn von Qualifizierungsprozessen die Vorstellung, dass sozialraumorientierte Herangehensweisen neben der Fallarbeit zusätzlich geleistet werden sollen. Stattdessen gilt es, überwiegend Arbeitsweisen zu verstärken, die die Mitarbeiter(innen) im Bereich der Sozialen Arbeit unterstützen, den "Fall im Feld" zu bearbeiten - also für Lösungswege nicht nur auf die Ressourcen der Person oder des sozialen Umfelds, sondern verstärkt auch auf die Ressourcen des Sozialraums zurückzugreifen: Nur gute Fallarbeit führt zum Feld.

Ressourcen des Sozialraums müssen genutzt werden

Bei der Suche nach Lösungswegen richtet sich der erste Blick immer auf die Ressourcen des Einzelnen. Analog zu den individuellen Ressourcen gilt es, auch die des Sozialraumes zu nutzen. Hier sind in der Regel die "normaleren" (lebensweltorientierten) Lösungswege zu finden - im Gegensatz zu den "künstlicheren" institutionellen Hilfen. Angebote des Sozialraumes kommen beispielsweise von Vereinen, aber auch von öffentlichen Institutionen, die von breiteren Teilen der Bevölkerung genutzt werden (wie Sportvereine, Jugendarbeit, Kirchengemeinden, allgemeine Beratungsstellen, Familienbildungsstätten, Selbsthilfeinitiativen, Ehrenamtsagenturen oder Patenschaftsmodelle). Diese Angebotsformen sind für die Klient(in­n)en nicht nur annehmbarer, sondern meistens auch dann noch verfügbar, wenn sich das Helfer­system verabschiedet. "Normaler" sind in diesem Zusammenhang auch spezielle Gruppenangebote (Wohntrainings, Anti-Agressionstraining) als individuelle Be­gleitung in Form einer Einzelfallhilfe. Erst nachrangig (subsidiär) im Sinne des alten Postulats "Hilfe zur Selbsthilfe" wird maßgeschneidert ein Unterstützungsmanagement entwickelt, das den Mix aus den vorrangigen ersten Lösungsstrategien der individuellen und sozialräumlichen Ressourcenorientierung unterstützt.

"Ist das nun die Wiederentdeckung des gesunden Menschenverstandes?" - so eine Nachfrage im Rahmen eines Seminars. Eigentlich schon - wenn es da nicht jede Menge Stolpersteine bei der Umsetzung gäbe:

  • In der Regel funktionieren die Finanzierungssysteme im Bereich Sozialer Arbeit nicht nach der Logik "Vom Fall zum Feld", sondern nach der Logik: "Vom Fall zum Geld"4. Noch immer wird gute Arbeit meist bestraft - der Fall ist ja "gelöst", eventuell sogar durch tragfähige Lösungen im Sozialraum - und es fließt kein Geld mehr. Hier gilt es also, vor Ort Systeme zu entwickeln, die gute Arbeit belohnen. Sozialraumbudgets sind nur eine von vielen Lösungsmöglichkeiten.5
  • Die Aktivierung von Ressourcen benötigt mehr Zeit - spart aber mit Blick auf die Nachhaltigkeit Zeit und Geld. Ressourcen des Sozialraums müssen erst erkundet, Klient(in­n)en herangeführt werden. Wer beispielsweise nach starren Abrechnungssystemen Stunden ableistet (wie jede Woche vier Stunden), ist verführt, den Klient(inn)en - vor allem im späteren Verlauf von Hilfen - so manche Arbeit abzunehmen, um die Stunden auch zusammenzubekommen, anstatt mal eine Woche ohne Hilfe "laufen zu lassen", damit Klient(innen) ihre Wege eigenständig ausprobieren können (beziehungsweise müssen). "Zeitzählsysteme" sollten also flexibler betrachtet werden - im Sinne eines flexiblen Stundenpools.
  • Das Prinzip hinter der Förderung der Selbsthilfekräfte ist ein Urprinzip Sozialer Arbeit. Ein weiterer Stolperstein bei der Umsetzung des Fachkonzeptes besteht aber in einer gewissen Abhängigkeit von der Dankbarkeit der Klient(inn)en, die dazu führt, viel zu viel Hilfe abzunehmen: "Sie können das doch viel besser als ich!", "Bei Ihnen geht das viel schneller", "Auf Sie hört er doch viel eher!" Wer fordert, wird oft erst später dafür geschätzt: "Wenn Sie mich nicht damals so allein hätten strampeln lassen, ich hätt’ mir das nie zugetraut - aber ehrlich: damals hab ich Sie verflucht!"

Freiwillig oder sanktioniert?

In jedem Arbeitsfeld Sozialer Arbeit muss zunächst geklärt werden, in welchen Arbeitsbereich das zu behandelnde Thema einzuordnen ist: Ist es ein Thema aus dem Freiwilligenbereich oder aus dem Sanktionsbereich? Oder gibt es Verhandlungsspielraum?

Im Freiwilligenbereich werden Klien­t(in­n)en zwar oft von anderen Institutionen geschickt und kommen nicht aus eigenem Antrieb, greifen aber letztlich doch freiwillig auf eine Leistung sozialer Dienste zurück (wie eine Beratung). Sie könnten sich jederzeit aus der Beratung verabschieden. Während im Freiwilligenbereich die Themen dominieren, die den Betroffenen wichtig sind, geht es im sogenannten Verhandlungsbereich in erster Linie um Themen, die den Fachkräften gesetzlich oder durch Bestimmungen eines Kontaktes vorgegeben sind. Hier gibt es jedoch noch Verhandlungsspielraum. Es werden Aufträge erteilt ("Sie sollen besser jetzt schon … (dies oder das) … gewährleisten, bevor die Sache kippt, denn dann drohen Konsequenzen").

Im Sanktionsbereich ist geklärt, dass gegenwärtig konkrete Anhaltspunkte eines Verstoßes gegen ein Gesetz, eine Satzung, ein Gebot oder die Mitwirkungspflicht vorliegen. Hier geht es nicht in erster Linie um die Ziele des Betroffenen. Die Fachkräfte erteilen Anweisungen.

Fallberatung orientiert sich an allen Ressourcen

Ressourcenorientierung lenkt den Blick so frühzeitig wie möglich auf das gesamte Spektrum der Ressourcen (persönliche, soziale, materielle und infrastrukturelle Ressourcen). Dass dies häufig fehlt, hat oftmals strukturelle Gründe: Wenn man einen Fall bei einer übergeordneten Instanz "durchbringen" muss, lässt man gern auch mal die Ressourcen weg. Wenn zudem kein Instrument vorhanden ist, das die Mitarbeiter(innen) etwa in Form eines Dokuments auffordert, die Ressourcen zu benennen, fallen diese eben auch leicht unter den Tisch. Der Blick richtet sich auf das Defizit und nicht auf die Ressourcen. Die Folge: Lebensweltnahe Hilfesettings rücken eher in weite Ferne. Nur wenn das gesamte Ressourcenspektrum auf den Tisch kommt, das heißt die Ressourcen der Klient(inn)en, des sozialen Umfelds und des Sozialraums und dazu die materiellen Ressourcen, können maßgeschneiderte und lebensweltnahe Lösungswege gestaltet werden.

Das Modell der ressourcenorientierten Fallberatung baut daher auf den Grundlagen und den Vorgehensweisen des sozialräumlichen Fachkonzepts auf. Der Kerngedanke dabei ist: Wie können in einem Beratungssystem die Sichtweisen der Betroffenen strukturell verankert werden, bezogen auf die aktuelle Situation, den Willen und die Ziele im Freiwilligenbereich beziehungsweise auf den Kooperationswillen im Sanktions- und Verhandlungsbereich? Dahinter steht die Frage, wie Klient(inn)en unterstützt werden können, so dass sie so schnell wie möglich unter Einbeziehung aller Ressourcen ihren Alltag wieder ohne professionelle Hilfe bewältigen. Professionelle beschränken dementsprechend ihre Tätigkeit auf das, was niemand sonst leisten kann, weder der Klient selbst, noch das Umfeld oder die Angebote des Sozialraumes.

Alle Fachkräfte, die an den Fallberatungen teilnehmen, bringen ihr Fach-, Experten-, Erfahrungs- und Sozialraumwissen in den Beratungsprozess ein und erhöhen damit die Chance, maßgeschneiderte und notwendige Lösungen für den Hilfeprozess zu entwickeln. Hierzu bedarf es jedoch einer offenen Haltung gegenüber den Statements, Ideen, Begründungen der Kolleg(inn)en. Ressourcenorientierung fängt schon damit an, ob man das Team der Fallberatung als Ressource oder als mögliche Kritiker oder sogar Konkurrenten betrachtet. Diese offene Haltung gegenüber anderen Ideen oder Entscheidungen ermöglicht es, dass in einem Team eine Atmosphäre für eine "Kreativwerkstatt" gegeben ist. Andernfalls werden Ideen­börsen oder Entscheidungsprozesse zu Scheinveranstaltungen und führen eher zu Konkurrenz- als zu Teamgeist.

Nur das Gesamtteam bietet die Chance, dass die Palette der Lebensweltressourcen ihren Platz in der Gestaltung von lebensweltnahen Hilfesettings findet. Neben dem Effekt kreativer Lösungswege bietet das Team dem Falleinbringer zusätzliche Sicherheit und Klarheit. Die Konkretisierung von fachlichen Einschätzungen und die Benennung der entsprechenden Vorgehensweisen wird von Fachkräften häufig als Ressourcenbereicherung erlebt. All das unterscheidet die ressourcenorientierte Fallberatung von einer Verkaufsveranstaltung für einen vorher festgelegten Hilfekatalog.6

Fallunspezifische Arbeit: für den Fall des Falles

Ohne Kenntnisse über die Ressourcen eines Sozialraumes können Fachkräfte nur bedingt lebensweltnahe Hilfen entwickeln. Immer dann, wenn man ohne fallbezogenen Anlass - sozusagen für den kommenden Fall des Falles - im Sozialraum Kontakt zu Menschen und Institutionen sucht und Wissen über nützliche Angebote aufbaut, spricht man von fallunspezifischer Arbeit. Dabei geht es vor allem darum,

  • die Ressourcen des Sozialraumes kennenzulernen und
  • die Themen der Menschen vor Ort zu erkunden.

Durch die Kontaktaufnahme im Sozialraum können Fachkräfte ein Gefühl dafür entwickeln, welche Qualität sich hinter einer Ressource verbirgt (zum Beispiel: Wie ist der Umgang der Fußballtrainer mit nicht regelkonformen Jugendlichen im Verein? Welche Beratungsstelle bietet auf welche Art und Weise Angebote für junge Mütter an, welche Brauchbarkeit haben die Angebote des Bürgerzentrums für die spezifische Klientel? Wo gibt es Möbel oder Secondhand-Kleidung von guter Qualität?).

Tipps aus dem Sozialraum werden vergemeinschaftet

Um Wissen zu bündeln, bietet es sich an, in Teamsitzungen als ersten Tagesordnungspunkt "Tipps und Themen" aus dem Sozialraum in Kurzform von jedem Team­mitglied abzurufen: Was gibt es für Informationen über Angebote im Sozialraum, die für andere interessant sein können? Auch können Fachkräfte im Anschluss an ein Beratungsgespräch den Klient(inn)en Fragen zu Ressourcen und Problemlagen im Gebiet stellen. Ebenso können sie ihr Wissen über den Sozialraum erweitern, indem sie thematische Einzelaspekte abfragen (zum Beispiel nach Angeboten von Sportvereinen, Ferienangeboten, Freizeitmöglichkeiten, Tipps für die alltägliche Versorgung). Ohne großen Zeitaufwand können auf diese Weise die Ressourcen des Sozialraums erkundet werden. Hilfreich ist es auch, in Teamsitzungen einen festen Tagesordnungspunkt einzuführen: "Tipps aus laufenden und abgeschlossenen Fällen", bei dem kurz Informationen über die in diesem Fall genutzten Ressourcen im Sozialraum weitergegeben werden.

Weiterdenken: die fall­übergreifende Arbeit

Nun kann man nur dann Tipps über Lösungswege im Sozialraum weitergeben, wenn es im Sozialraum auch welche gibt. Was aber, wenn sie fehlen oder die Qualität nicht stimmt? Mitarbeiter(innen) können ein besonderes Gespür dafür entwickeln, was übergreifend notwendig ist für die Probleme jener Menschen, die besonders durch das soziale Netz fallen. Immer dann, wenn Mitarbeiter(inne)n bestimmten Themen häufiger begegnen, gilt es sich dafür einzusetzen, dass zukünftig entsprechende Angebote vorgehalten werden - sei es bei anderen Institutionen oder im eigenen Beratungssystem (zum Beispiel ein Frühstückstreff für den Austausch unter Müttern, ein offener Jugendtreff als Entlastung für Familien am Wochenende oder ein Elterntraining statt Einzelfall-Coaching). Im Sinne eines politisch gestaltenden Auftrags gehört es somit zum grundlegenden Arbeitsverständnis, innerhalb des Fachkonzepts Sozialraumorientierung die entsprechenden Themen zu sondieren und Impulse für Veränderungen zu setzen. Diese Arbeitsanteile werden als fallübergreifende Arbeit bezeichnet. Fallübergreifende Arbeit dockt immer an die Bedarfe aus der Fallarbeit und den Menschen vor Ort an. Sie ist also nicht die bloße Übertragung von guten Ideen und spannenden Projekten, die andernorts funktionieren mögen, die aber nicht den spezifischen Bedarfen im eigenen Sozialraum entsprechen.

Um die fallübergreifende Arbeit umzusetzen, empfiehlt sich, diese ebenfalls als festen Tagesordnungspunkt in den Teamsitzungen zu etablieren: Was ist uns in der letzten Zeit in der Fallarbeit häufiger aufgefallen, das gebündelt von einer Gruppe oder Initiative effektiver und lebensweltnäher bearbeitet werden könnte? In den Ergebnisprotokollen der kollegialen Beratung müssen die Mitarbeiter(innen) nach Beschluss über eine mögliche Hilfe dem Sinn nach folgende Fragen beantworten: Welche Sozialraumressourcen können in diesem Fall nützlich sein? Welche Sozialraumressourcen bräuchten wir zukünftig, damit die soeben beschlossene Hilfe lebensweltorientierter wäre, reduziert werden könnte, überflüssig würde? Die Fachkräfte werden so immer wieder aufgefordert, den Blick aus dem Einzelfall auf die Ressourcen des Sozialraums zu wenden. Viele Teams beraumen für die Umsetzung der fallübergreifenden Arbeit auch drei- bis viermal im Jahr spezifische Sitzungen ein, um dort die Themen zu sondieren. Oftmals werden je nach Thema auch Vertreter(innen) anderer Fachbereiche oder Institutionen eingeladen.

"Von nix kommt bekanntlich nix!" So wurden in zahlreichen Kommunen für die fallübergreifende Initiativ- und Projektarbeit unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten gerade auch für den Arbeitsbereich der fallübergreifenden Arbeit entwickelt. Das Spektrum reicht von festen und flexibel nutzbaren Budgets über Stiftungsmittel oder Gelder aus Programmen der Armutsprävention bis hin zur Festpauschale pro Einwohner eines Sozialraums.7

Das Einholen von Daten aus dem kommunalen Sozialbericht, aus Gesundheitsberichten, der Kriminalitätsstatistik oder dem Armutsbericht kann den Blick schärfen beziehungsweise auftauchende Phänomene in der Fallarbeit erklären und somit auch die Ursachen und Dringlichkeit der fallübergreifenden Bearbeitung dieser Themen unterstreichen.

Mitarbeiter müssen qualifiziert werden

Qualifizierung ist eine fortwährende Gestaltungsaufgabe in einer Institution. Anstatt das Personal vorrangig als Kostenfaktor zu betrachten, gilt es in den Mitarbeiter(inne)n die wichtigsten Ressourcen zu sehen. Teamfortbildungen zum Thema Sozialraumorientierung, bei denen nach Möglichkeit Vertreter(innen) aller eng zusammenarbeitenden Institutionen sowie deren Leitungskräfte teilnehmen, können dabei die Verständigung über Vorgehensweisen befördern, die für alle Beteiligten verbindlich sind. Die Fortbildungen stellen damit ein gemeinsames Übungsfeld dar für erweiterte oder neu erworbene Kenntnisse. Mitarbeiter(innen), die als Einzelpersonen eine Langzeitfortbildung besuchen und mit dem Auftrag zurückkommen, die Inhalte nach der Fortbildung an die anderen Mitarbeiter(innen) weiterzuvermitteln, können keine nachhaltigen Effekte gewährleisten.

Durch die gemeinsam trainierte Umsetzung von fachlichen Standards kann die Zusammenarbeit verbessert werden. Hier können über einen längeren Zeitraum (circa ein Jahr) immer wieder Impulse gesetzt, vertieft, geübt und die Ergebnisse gemeinsam betrachtet werden (zum Teil durch Übungsaufgaben innerhalb der Fortbildung). Nur so werden einzelne Lernerfahrungen zu geteiltem Kapital der Organisation.

Durch Fortbildung wird das Konzept etabliert

Warum ist das gerade bei der Sozialraumorientierung so wichtig? Als Einzelperson hat ein(e) Berater(in) durch fallunspezifische Arbeit immer nur ein begrenztes Wissen über die Ressourcen im Sozialraum. Ist fallunspezifische Arbeit dagegen im Team etabliert, steigen die Chancen, durch die Mithilfe der Kolleg(inn)en passende Ressourcen für die fallspezifische Ressourcenmobilisierung zu finden (gemäß dem Motto: Ich kenne wen, der wen kennen könnte).

In Bezug auf die fallübergreifende Arbeit können Themen im Sozialraum nur identifiziert und durch Bündelung effektiver bearbeitet werden, wenn das Team eine entsprechende Sensibilität für eine Häufung von Fällen entwickelt hat. Eine absolvierte Fortbildung zur Umsetzung des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung markiert jedoch nicht das Ende eines Lernprozesses, sondern ist allenfalls der Einstieg in den Aufbau veränderter beruflicher Kompetenzen.

Anmerkungen

1. Hinte, Wolfgang; Treeß, Helga: Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe. Weinheim/ München : Juventa, 2007.
2. Hinte, Wolfgang: Von der Gemeinwesenarbeit zum sozialräumlichen Handeln. In: Kreft, D; Müller, W.C. (Hrsg.): Methodenlehre in der Sozialen Arbeit. München, 2010, S. 86.
3. Vgl. Hinte, ebd.; Hinte; Trees, 2007, a.a.O.; Hinte, Wolfgang: Sozialraumorientierung und Sozialraumbudgets - ein Plädoyer für begriffliche Klarheit. In: sozial extra 6/2006, S. 28-31; Deutschendorf, Rene; Hamberger, Matthias; Koch, Josef; Lenz, Stefan; Peters, Friedhelm (Hrsg.): Werkstattbuch Integra. Grundlagen, Anregungen und Arbeitsmaterialien für integrierte, flexible und sozialräumlich ausgerichtete Erziehungshilfen. Weinheim/München : Juventa, 2006; Merchel, Joachim: Beratung im Sozialraum : Eine neue Akzentsetzung für die Verortung von Beratungsstellen in der Erziehungshilfe? In: Neue Praxis 4/2001, S. 369-387.
4. Hinte, 2006, a.a.O.
5. Hinte, 2006, a.a.O.
6. Lüttringhaus, Maria; Streich, Angelika: Das Modell der ressourcenorientierten kollegialen Fallberatung in der Jugendhilfe. In Jugendhilfe, 49. Jg, 1/2011, Trends und Berichte S. 397-415.
7. Hinte, Wolfgang; Groppe, Johannes; Litges, Gerhard: Sozialräumliche Finanzierungs­modelle : Qualifizierte Jugendhilfe auch in ­Zeiten knapper Kassen. Schriftenreihe Modernisierung des öffentlichen Sektors, Band 20, Berlin : Sigma, 2003.

Autor/in:

  • Dr. Maria Lüttringhaus
Zuletzt geändert am:
  • 11.10.2011
neue caritas Ausgabe 13/2011 neue caritas
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