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neue caritas Caritassicht

Mit Tafeln allein lässt sich Armut nicht bekämpfen

Tafelläden lindern Not. Aber wenn politische Strategien zur Armutsbekämpfung, die Sicherung des Existenzminimums und an die Tafeln angegliederte Beratung fehlen, läuft die Hilfe ins Leere.

Was kann daran falsch sein, wenn Bürger(innen) Lebensmittel sammeln, die nicht mehr verkäuflich sind, und diese dann armen Menschen zur Verfügung stellen? Nichts! Im Gegenteil: Es ist ein vitales Zeichen dafür, dass sich viele Menschen in einer als zunehmend unsolidarisch etikettierten Gesellschaft von konkret erfahrbarer Armut berühren lassen und sich ehrenamtlich engagieren, um dieser Not zu begegnen. Sie reagieren auf die wachsende Zahl von Menschen, die aus vielerlei Gründen ihren Lebensunterhalt nicht aus dem verfügbaren Einkommen bestreiten können. Es ist ein ermutigender, gesunder Reflex einer aktiven Bürgergesellschaft, auf die jeder Sozialstaat angewiesen ist.

Also eine ideale Ergänzung zum sozialstaatlichen Handeln? Die Meinungen sind dazu auch innerhalb der Caritas gespalten. Zumindest sollten, so die Auffassung des Deutschen Caritasverbandes (DCV), bei der Gestaltung solcher Hilfen Punkte Berücksichtigung finden, die derzeit in der Tafellandschaft keineswegs eine Selbstverständlichkeit sind.

Tafeln erleben Renaissance

Lebensmittelausgaben für arme Menschen, die von ehrenamtlich Engagierten organisiert werden, erleben gerade in den vergangenen Jahren auch unter dem Dach der Kirchen und ihrer Wohlfahrtsverbände eine Renaissance. Bereits Anfang der 90er Jahre entstanden die ersten Lebensmitteltafeln in Deutschland. Diese hatten nach amerikanischem Vorbild jedoch primär das Ziel, Obdachlose zu unterstützen. Angesichts der Ausweitung dieser Idee auf den Kreis anderer Personengruppen, die ebenfalls bedürftig sind, wurde aus der kreativen Hilfe für Obdachlose mittlerweile ein etabliertes System, das einen immer größer werdenden organisatorischen und logistischen Aufwand beansprucht.

Um damit noch zurechtzukommen, haben sich viele Initiativen dem Bundesverband Deutsche Tafel angeschlossen. Sie benutzen den Namen Tafel und partizipieren an der zentralen Warenakquise des Verbandes bei Lebensmittelketten. Sie verpflichten sich dafür im Rahmen der Mitgliedschaft auf die Grundsätze des Vereins. Der Bundesverband vertritt derzeit nach eigenen Angaben über 800 ehrenamtliche Tafeln in ganz Deutschland.

Die starke Verbreitung von Tafeln in den letzten fünf Jahren wird mit der Einführung von ALG II in Verbindung gebracht und als eine Konsequenz aus den Rückzugstendenzen des Sozialstaats gedeutet. Zwar ist der Anteil der Sozialleistungen am Bruttoinlandsprodukt mit etwa 30 Prozent seit 1975 relativ gleich geblieben, allerdings ist die Zahl der Menschen, die auf diese Leistungen angewiesen sind, seither nicht zuletzt durch die wachsende Arbeitslosigkeit und die zunehmenden prekären Arbeitsverhältnisse stark gestiegen. Als Folge der Krise der sozialen Sicherungssysteme werden soziale Risiken stärker privatisiert und Leistungen mit höheren Eigenanteilen versehen. Pauschalierte Leistungsansprüche blenden die besonderen Bedarfe und Tragik des Einzelfalls weitgehend aus. So entsteht über die Regelleistungen hinaus tatsächlich Bedarf nach sogenannten existenzunterstützenden Hilfen.

Es war Ziel und wesentliches Merkmal des Sozialstaates, unverbindliche Almosen durch einklagbare Rechtsansprüche zu ersetzen. Die umgekehrte Entwicklung legt den Schluss nahe, dass der Sozialstaat in den letzten Jahren an Kraft verloren hat. So zeigt auch die Analyse des DCV zur Bemessung der Kinderregelsätze vom Oktober 2008, dass diese methodisch unzulänglich ist und der Bedarf von Kindern nicht hinreichend abgebildet wird. Darüber hinaus ist festzustellen, dass in der Programmatik des Forderns und Förderns der befähigende Anteil des Leistungsanspruchs weit unterentwickelt geblieben ist.

Der DCV sieht die Ausweitung von Lebensmittelausgaben nicht als Erfolgsgeschichte. Der Vorstand würdigt in seinem am 1. Dezember 2008 verabschiedeten Eckpunktepapier1 ganz ausdrücklich das Engagement einer breiten Ehrenamtsbewegung und die Verwertung von Lebensmitteln, die, obwohl sie noch einwandfrei sind, anderenfalls entsorgt würden. Darüber hinaus bieten Lebensmittelausgaben unter dem Dach der Caritas Langzeitarbeitslosen Beschäftigungsmöglichkeiten an und schaffen den Kontakt zu Menschen, die möglicherweise sonst nicht den Zugang zur Caritas finden würden. Allerdings ist in den Eckpunkten unverkennbar, dass der DCV den Tafelboom, der mittlerweile auch Kinder- und Tiertafeln kreiert, durchaus auch kritisch sieht. Es widerspricht dem Prinzip der Teilhabe, wenn zunehmend Parallelwelten für bedürftige Bürger(innen) entstehen. Auch Menschen mit Transfereinkommen müssen in der Lage sein, ihren täglichen Bedarf aus dem üblichen Einkaufsangebot zu decken. Es wäre fatal, wenn die politischerseits gerngesehene Tafelbewegung dazu beiträgt, dass sich der Staat mit Hinweis auf die Bürgergesellschaft aus der Daseinsvorsorge seiner Bürger(innen) sukzessive zurückzieht. Es gibt Sozialleistungsträger, die versucht haben, mit Verweis auf die Tafeln Leistungsansprüche zu reduzieren.

Tafeln lindern die ärgste Not

Lebensmittelausgaben sind dazu geeignet, eine Notsituation zu überbrücken oder zu entschärfen. Ohne gründlichen Blick auf die individuellen und strukturellen Ursachen von Armut und ohne ergänzende befähigende und politische Elemente tragen sie jedoch nicht zur Armutsbekämpfung bei. Eine Strategie der Armutsbekämpfung basiert zuallererst auf der sozialstaatlichen Absicherung des soziokulturellen Existenzminimums. Dazu gehören auch Hinweise auf Rechte und Ansprüche der bedürftigen Menschen.

Fehlende finanzielle Ressourcen sind nicht allein Ursache von kultureller und sozialer Armut. Deshalb bedarf es auch der persönlichen Ansprache und des Blicks auf die individuelle Lebenssituation, um zu sehen, welche Faktoren für die Armutslage entscheidend sind und welche Hindernisse einer Entwicklung entgegenstehen. Dazu müssen Lebensmittelausgaben mit einem Netz von Beratung und Hilfe und gegebenenfalls mit Begegnungsmöglichkeiten in Treffpunkten verknüpft sein. Kirchlich/caritative Träger von Lebensmittelläden übernehmen Verantwortung, auf Bedingungen hinzuwirken, die die Befähigung in den Mittelpunkt rücken und den Anspruch des Sozialgesetzbuchs auf selbstbestimmte Teilhabe unterstützen. Es bedarf in jedem Fall einer Kombination von Tafelarbeit und konkreter wie politischer Sozialarbeit.

Die Würde bleibt manchmal auf der Strecke

Und noch etwas sollte die kirchlich/caritativen Träger solcher Angebote auszeichnen: in besonderer Weise auf die Würde der Nutzer(innen) zu achten. Lange Schlangen vor Tafeln, die die Nutzer(innen) den Blicken von Passanten aussetzen oder das System der "Resteverwertung", bei dem Kund(inn)en, die nur rote Marken ergattert haben, das abräumen dürfen, was ihnen die Inhaber grüner Marken übrig gelassen haben, scheinen im Kampf um die restlichen Brosamen der Wohlstandsgesellschaft organisatorisch unvermeidbar zu sein. Denn anders als im normalen Handel übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Sie verstärken jedoch die Erfahrung von Erniedrigung und können als genauso beschämend erlebt werden, wie auf das Geschenk überschüssiger Lebensmittel und auf die Barmherzigkeit anderer angewiesen zu sein. Auch wenn es vordergründig den Interessen der Nutzer(innen) entspricht und einfacher erscheint, Lebensmittel kostenfrei abzugeben, sollten Lebensmittelläden deshalb auf eine größtmögliche Balance von Geben und Nehmen achten. Die Nutzer(innen) können sich über eine adäquate Kostenbeteiligung, vielleicht aber auch mit ihrer Zeit und ihren Fähigkeiten innerhalb und außerhalb des Betriebs von Lebensmittelläden einbringen.

Die Haltung im Umgang mit bedürftigen und hilfesuchenden Menschen ist für ein Caritas-Angebot entscheidend und muss von Menschenfreundlichkeit und Wertschätzung geprägt sein. Das Gefühl, gebraucht zu werden, darf bei den ehrenamtlich Engagierten nicht dazu führen, dass sie sich aufopfern. Die Caritas hat die Aufgabe, auf die Eignung, Begleitung und Fortbildung der in Lebensmittelläden Tätigen zu achten. Ehrenamtliche dürfen sich mit dieser Aufgabe nicht überfordern beziehungsweise überfordert werden. Das Angebot der Begleitung durch hauptberufliche Mitarbeitende muss gerade in der unmittelbaren Konfrontation mit Armut und Not sowie im Kontakt zu fremden Milieus Standard sein.

Profitables Spenden: Entsorgungskosten werden gespart

Die Caritas ist beim Angebot von Tafelläden auf die Lebensmittelspenden ihrer Kooperationspartner angewiesen. Diese tun dies in der Regel nicht selbstlos, sondern ersparen sich dadurch Entsorgungskosten und profitieren vom guten Renommee als Spender. Es ist keineswegs ein Luxus, im Bereich der Arbeitsbedingungen, des Verhaltens auf dem Markt und in Bezug auf die Umwelt auf die Integrität der Kooperationspartner zu achten, denn die Caritas ist bei unlauteren Praktiken ihrer Kooperationspartner in der Gefahr, selbst an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Die in den Eckpunkten des DCV formulierten und oben ausgeführten Ansprüche unterscheiden sich von den Tafelgrundsätzen des Bundesverbandes Deutsche Tafel. Diese spezifischen Anforderungen und Schwerpunktsetzungen sollten für kirchlich/caritative Träger Maßstab sein. Dass ein solches umfassendes Konzept gelingen kann, zeigen viele der Caritasinitiativen im Inland wie auch die Caritas-Kolleg(inn)en in der Schweiz auf. Unter dem Label "Carisatt" und jetzt "Caritas-Markt" können finanziell Benachteiligte zu sehr niedrigen Preisen Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs in der 1992 gegründeten Ladenkette einkaufen. Sie versuchen, ein konstantes, vielfältiges Sortiment zu stark reduzierten Preisen anzubieten. Auch hier werden die Betroffenen in schwierigen Lebenssituationen begleitet und ihnen Begegnungs- und Beratungsangebote eröffnet.

Gemessen an der wachsenden Zahl von Tafelläden scheint der Sozialstaat Deutschland derzeit tatsächlich ein Biotop für diese zu sein. Und die (Nach-)Wirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise lassen befürchten, dass diese Entwicklung weniger auf der Nachfrage- als auf der Angebotsseite mangels weiterer Lebensmittelspenden Begrenzungen auferlegt sein könnten. Mag sein, dass die Caritas auf unabsehbare Zeit tatsächlich auf diese spezifischen Lebensmittelläden angewiesen sein wird. Umso wichtiger ist es, dass die Caritas auch an diese Form von Hilfe hohe Ansprüche stellt. Sie sollte sich aber mit dieser Entwicklung nicht abfinden und darauf hinarbeiten, dass der Sozialstaat ernsthafter und wirksamer Armut bekämpft und zur gesellschaftlichen Teilhabe befähigt.

Anmerkung

1. Deutscher Caritasverband, Vorstand: Beteiligung an Lebensmittelläden. Siehe neue caritas Heft 4/2009, S. 34-35. Siehe zum Thema Tafeln auch Sozialcourage Heft 1/2010.

Autor/in:

  • Markus Günter
Zuletzt geändert am:
  • 26.05.2011
neue caritas Ausgabe 06/2010 neue caritas
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