Düren. Am 23. Juni konnte der Mädchentag wieder wie gewohnt stattfinden. Ort war die Dürener Musikschule am Donnerstagvormittag. "Seit 20 Jahren haben die Dürener Mädchen an ihrem Mädchentag die Gelegenheit, die lokalen Beratungsstellen kennenzulernen. Der Spaß soll dabei natürlich nicht zu kurz kommen, so gibt es viele Workshops und Stände, an denen man sich spielerisch ausprobieren kann. Die Sucht- und Drogenberatung war von Anfang an mit unseren verschiedensten Angeboten dabei", erinnert sich Andrea Hoven. Seit 23 Jahren arbeitet die Diplom-Pädagogin bei der Sucht- und Drogenberatung Düren-Jülich des regionalen Caritasverbandes als sogenannte "Youthworkerin".
"Die letzten Jahre arbeiten wir mit unserem Glücksrad. Die Mädels können zu Themen wie Alkohol und Sucht Quizfragen lösen, die extra auf ihr Alter zugeschnitten sind und bekommen als Gewinn verschiedene attraktive Preise."
"Es geht darum, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und dabei eine Art Beratungsatmosphäre erfahrbar zu machen. Es geht auch immer wieder um persönliche Fragestellungen, die Mädchen umtreiben und die im Alltag oft unbeantwortet bleiben. Sie haben die Möglichkeit, ganz unverfänglich und niedrigschwellig unserer Beraterinnen kennenzulernen und sich bei Bedarf auch direkt mit uns zu verabreden", ergänzt Kollegin Silvia Zaunbrecher.
Die Kontaktdaten findet man im Internet unter caritasverband-dueren.de/sucht.