Prälat Unterhitzenberger gestorben
UHB. Diese Kurzform des Namens Unterhitzenberger stand für den Päpstlichen Ehrenprälaten und Ehrendomherrn von Veszprém (Ungarn), Djakovo (Kroatien) und Kwidzyn (Polen). UHB nannten ihn gerne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas und des Bischöflichen Ordinariates. UHB stand wie ein Markenzeichen für Sorge um Menschen in Not, für Engagement im sozialen Bereich; es stand aber auch für den Priester und persönlichen Freund, der viele Menschen begleitet hat. Er war ganz im Sinne der kirchlichen Caritas ein Anwalt der Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Er hat für Notleidende im Bistum Passau und weit darüber hinaus nicht nur gesprochen, sondern konkret gehandelt. Er hat damit der Kirche ein Gesicht gegeben und persönlich Zeugnis abgelegt für den Glauben. Für Konrad Unterhitzenberger stand fest: Die Caritas verkündet das Evangelium Christi nicht nur im Wort, sondern in der Tat. Und zwar zugunsten der mühseligen und beladenen Menschen. Entsprechend hat er sich mit Leidenschaft und Sachkenntnis dafür eingesetzt, dass Gottesdienst und Menschendienst eine Einheit bleiben. Theologie, Glaube und kirchliches Handeln hat er mit sozial-karitativer Arbeit verbunden.