Künstliche Intelligenz? Einfach mal tun!
Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist aktuell ständig in den Medien. Das hat gute Gründe: In vielen Branchen beginnt KI, die Arbeitsrealität nachhaltig zu beeinflussen. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft sind größtenteils noch unklar. Das macht vielen Angst, was verständlich und auch richtig ist. Andere sehen in der KI-Nutzung große Chancen, wie die Automatisierung von Arbeiten in der Verwaltung, die Entwicklung besserer Werkstoffe oder bessere Unterstützung von Menschen in verschiedensten Hilfesituationen. Was ist unsere Aufgabe, wenn wir es mit so viel Unsicherheit (positiv wie negativ) zu tun haben? Lernen! Erfahrungen sammeln! Ein eigenes Gefühl entwickeln!
Wie geht das? Positiv und in kleinen Schritten. Offen sein. Ausprobieren und keine Angst haben. Einfach mal tun! Jede:r kann sich einen kostenlosen Account für ChatGPT bei OpenAI.com erstellen. Oder Microsoft Bing, Google Bard oder was auch immer das neueste Tool der Wahl ist, ausprobieren. Warum nicht mal ein Bild bei stablediffusionweb.com aus einfachen Begriffen generieren? Digitalisierung mit Künstlicher Intelligenz ist die vierte große Kulturtechnik nach Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie passt gut zur Sozialwirtschaft: Wir können mit Sprache und Menschen umgehen. Normaler umgangssprachlicher Text oder auch Spracheingabe sind jetzt zur Unterstützung unserer Arbeit durch Computer endlich passend. Gleichzeitig ist es unsere Pflicht, dabei die damit verbunden ethischen Themen zu berücksichtigen und weiterzuentwickeln. Als Expert:innen liegt es in unserer Verantwortung, die Nutzung und Ergebnisse zu überdenken, zu überwachen und zu korrigieren. KI ist ohne dieses Wissen nutzlos! Ich habe die große Hoffnung, dass wir durch die sinnvolle Nutzung von KI-Tools in unserer täglichen Arbeit schneller und besser werden können. Oder ganz neue Hilfsmöglichkeiten entwickeln. Lernen, wo der Einsatz Sinn macht, und wo nicht. Dadurch können wir hoffentlich wieder mehr Zeit für die Arbeit „nah am Menschen“ gewinnen, die wir aufgrund von Zeit- und Kostendruck und den Auswirkungen der Demografie dringend benötigen. Dann können (und müssen!) wir auch mitreden, wenn es um die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI-Einsatz geht. Wir sollten die Zukunft nicht nur anderen überlassen!
Künstliche Intelligenz? Einfach mal tun!
Diesseits und jenseits der Rationierung
Im Wettbewerb um Fachkräfte zählt die Identität des Arbeitgebers
Zwischen Freizeit mit der Familie und extremer Arbeitsbelastung
Eine Anpassung von Standards darf kein Tabu sein
Zwischen Ruhestandswelle und Ausbildungsoffensive
Hinterlassen Sie einen Kommentar zum Thema
Danke für Ihren Kommentar!
Ups...
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite erneut und wiederholen Sie den Vorgang.
{{Reply.Name}} antwortet
{{Reply.Text}}