Rechtspopulismus ist auf dem Vormarsch. Rechtsextreme Tendenzen erleben auch Mitarbeitende in den Diensten und Einrichtungen der Caritas. Wegschauen ist dabei keine Lösung. Rassismus und alle Formen von Rechtsextremismus müssen aufgedeckt und thematisiert werden.
Im Namen der Familie machen sich rechte Gruppierungen stark für ein sehr konservatives Rollenbild – und agitieren gegen alles, was dieser Norm nicht entspricht. Ihr Ziel: die bürgerlich-christliche Mitte zu erreichen, bei der Fremdenfeindlichkeit nicht verfängt.
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Die Flüchtlingsdebatte hat die Öffentlichkeit polarisiert. Einerseits engagieren sich viele Menschen für Flüchtlinge. Andererseits hat sich auf der politisch rechten Seite eine breite Front formiert, die sich zu Verteidigern der „christlich-abendländischen Kultur“ erklärt.
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Woher kommen die Vorbehalte und Ängste in unserer Bevölkerung vor Überfremdung - und wie können wir damit umgehen? Die Karlsruher Soziologin und Buch-Autorin Annette Treibel hat Ansatzpunkte für einen konstruktiven Umgang mit Vorbehalten zusammengefasst.
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Anschläge auf Flüchtlingsheime, Hass-Kommentare auf Facebook und Angst vor Überfremdung: Mit dem Anstieg der Flüchtlingszahlen wachsen in Deutschland auch die Vorbehalte gegenüber Ausländern.
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„Das sind doch Wirtschaftsflüchtlinge, die nur unser Geld wollen.“ Was tun, wenn Freunde und Kollegen solche Phrasen dreschen? Mit einem Argumentations-Training hat die Ruhrcaritas Mitarbeitende im Umgang mit rassistischen Parolen geschult.
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Die Themen Migration und Integration werden in Deutschland oft kontrovers und sehr emotional diskutiert. Auch aus Sicht der Caritas bieten Zuwanderung und Integration nicht nur Chancen, sie stellen die Gesellschaft auch vor Herausforderungen, auf die es nicht immer einfache Antworten gibt.
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Wo immer Flüchtlinge untergebracht werden sollen, regt sich – neben vielerorts großer Unterstützung durch Helferkreise – Widerstand. Bürgerversammlungen zeugen meist von einem typischen Diskussionsverlauf mit sich wiederholenden Argumenten. Die Integration der Unterkünfte ins Gemeinwesen ist kein Selbstläufer, aber machbar.
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