Aktionsideen zur Europawahl
Um für die Europawahlen zu werben, finden Sie hier eine Auswahl verschiedener Aktionsideen. Diese wurden auf einem Workshop im Oktober 2018 in Köln erarbeitet. Manche davon lassen sich einfach und mit wenig Aufwand umsetzen, für andere brauchen Sie mehr Vorbereitungszeit. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie, was sich bei Ihnen vor Ort umsetzen lässt.
#care4EU: Beiträge in den sozialen Medien
Beiträge zur EU mit sozialem Bezug teilt der Deutsche Caritasverband (DCV) unter dem Hashtag „#care4EU” auf Twitter. Alle Caritasmitarbeitende, Caritasverbände, Dienste und Einrichtungen der Caritas in Deutschland und der EU sind herzlich dazu aufgerufen, diesen Hashtag in Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram ebenfalls zu nutzen. Twittern Sie doch von Ihrer nächsten Veranstaltung, bei der Europa angesprochen wird. Gerne können Sie auch Posts teilen, die unter #care4EU gelistet sind.
Fotoaktion: Hand in Hand für Europa
Begegnungen können Grenzen überwinden und sind manchmal der Anfang einer Freundschaft. Lassen Sie sich Hand in Hand mit einer Arbeitskollegin oder einem Arbeitskollegen aus einem anderen EU-Mitgliedsland fotografieren und schreiben Sie anschließend gemeinsam kurz auf, warum Ihnen die EU wichtig ist. Ziel der Fotoaktion ist es, Europa in der Caritas sichtbar zu machen – und zwar zum Europatag am 9. Mai. Alles weitere zur Aktion finden Sie in dem Artikel zur Aktion auf dieser Webseite.
So könnte Ihr Statement für die EU-Wahl aussehen.
Europa schmecken, hören, lieben
Bitte nicht zerschneiden – eins der drei Tischsets zur Europawahl. Deutscher Caritasverband e.V.
Um Europa mit allen Sinnen zu erleben, kann man eine „Europa-Woche” organisieren. Jeden Mittag berichten beispielsweise im Foyer oder anderen zentralen Orten Kolleg(inn)en von ihren persönlichen EU-Erfahrungen. Das können Berichte von Erasmus-Austauschprojekten, europäischen Friedensprojekten oder eine Bischofsbotschaft zu christlichen Werten der EU sein. Der persönliche Bezug zu den Kolleg(inn)en macht die verschiedenen Themen besonders greifbar. Und damit die Kolleg(inn)en so richtig auf den Geschmack kommen, kann europäisches Fingerfood wie französische Quiche oder litauische Kibinai angeboten werden. Vielleicht ist es auch möglich, in der Woche der Europawahlen verschiedene europäische Gerichte in der Kantine anzubieten. Sprechen Sie dafür frühzeitig mit Ihrem Kantinen-Team. Ganz passend zum Thema Essen gibt es ab sofort auch Europa-Tischsets im CariKauf. Damit rückt die Europawahl in den nächsten Wochen garantiert in den Mittelpunkt der Diskussion: Ob bei Stehempfang oder Mittagessen, die drei verschiedenen Europa-Tischsets mit Scherensymbolen und Trennlinien sind Hingucker und setzen ein klares Statement für Zusammenhalt in der EU.
Vorhandene Medien und Kanäle nutzen
Die erste Ausgabe 2019 der „neuen caritas” hat die Europawahlen als Schwerpunkt. Auch die Ausgabe 01/2019 der „Sozialcourage” hat das Thema Europa schwerpunktmäßig bearbeitet. Viele Caritasverbände haben eigene Zeitungen auf Landes-, Diözesan- und Ortsebene, Newsletter oder Fachzeitschriften zu spezifischen Themen. Diese Medien bieten die Möglichkeit, beispielsweise EU-geförderte Projekte vorzustellen oder andere EU-Themen aufzugreifen. Außerdem können Caritas-Leitungskräfte auf die Europawahlen in Kolumnen, Briefen oder E-Mails hinweisen.
Bereits umgesetzte Ideen verschiedener Caritasverbände
Einige Caritasverbände haben bereits Aktionen zu Europa und der kommenden Europawahl durchgeführt. So startete beispielsweise der Caritasverband für das Bistum Essen (DiCV Essen) am 30. November 2018 einen Sozialchat auf Twitter zum Thema Europa. Unter den Hashtags „#sozialchat” und „#care4EU” fragte der DiCV Essen zum Beispiel, welche EU-Projekte dazu beitragen, ein soziales Europa zu gestalten. Ein EU-Projekttag kann ebenfalls eine gute Möglichkeit sein, Europa und die EU-Wahl zu thematisieren. Die youngcaritas führte einen solchen Tag Anfang Februar 2019 an einer Berufsoberschule in Würzburg durch. Dort berichtete unter anderem die EU-Abgeordnete Kerstin Westphal von ihrer Arbeit im Parlament.
Was haben Sie bereits umgesetzt?
Haben Sie auch eine Aktion durchgeführt und bereits darüber berichtet? Dann schreiben Sie eine kurze Mail an Hannah Beck, Projektleiterin der Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gerne Verlinken wir Ihr Projekt in diesem Beitrag.