Wir trauern um die Toten in unseren Einrichtungen
Wir sind tief betroffen über jede Nachricht, die uns in Bezug auf Infizierte und Verstorbene in unseren Einrichtungen und Diensten erreicht. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, Familien, Freunden. Und es gilt auch den Mitarbeitenden, die in den Caritas-Einrichtungen seit Wochen unter schwersten Bedingungen die hilfebedürftigen Menschen versorgen. Sie tun alles in ihrer Macht stehende, um ihre Bewohnerinnen und Bewohner vor einer Ansteckung zu bewahren. Mittlerweile müssen wir schmerzlich erleben, dass dies nicht immer gelingt.
Die Einschränkungen, die Sorgen, das Leid und der Tod, die uns in der Pandemie begegnen, stellen uns auf eine harte Probe. Wir müssen erfahren, dass unser sicher geglaubtes Leben zutiefst verletzlich und zerbrechlich ist. Da ist jede menschliche, aber auch fachliche Zuwendung wichtig, jedes Zeichen
der Solidarität, jeder Trost und alles Tun um einander die Einsamkeit, die Hilflosigkeit, die Angst
und Niedergeschlagenheit zu nehmen.
In dieser schwierigen Zeit müssen wir zusammenhalten und uns gegenseitig stützen. Wir sprechen den Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich unermüdlich für die Menschen vor Ort einsetzen und sich selbst dem Virus aussetzen, unseren Dank und unsere Solidarität aus. Und unsere Gedanken sind auch bei allen Angehörigen, die sich um einen erkrankten geliebten Menschen sorgen oder um ihn trauern.
Wir wünschen allen Menschen, dass wir gerade inmitten der momentanen Bedrängnis etwas Hoffnung und Zuversicht erfahren. Wir wünschen allen Kraft und Gottes Beistand und Segen.
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