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Corona-Pandemie Fragen und Antworten

FAQ: Impfen und Caritas

Hier liefern wir Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Impfen bei und aus Sicht der Caritas.

In Caritas-Einrichtungen wurden Bewohner_innen und Mitarbeiter_innen angefangen mit der Altenhilfe ab Dezember 2020 gegen Corona geimpft, seit dem Spätsommer 2021 werden Auffrischimpfungen ("Booster-Impfungen") verabreicht. Die Caritas wirbt aktiv für die Impfung - bei Bewohnerinnen und Bewohnern ihrer Einrichtungen, bei Mitarbeitenden, bei allen Menschen, die sie erreicht. Dieser verhältnismäßig kleine Eingriff ist sowohl Selbstschutz als auch Ausdruck solidarischer Nächstenliebe.

Autor/in:

  • Online-Redaktion DCV

Zuletzt geändert am:

  • 08.12.2021

Warum sich impfen lassen?

Es ist ein einfacher Beitrag, den alle zur Bewältigung der Pandemie leisten können. Denn die zugelassenen Impfstoffe sind derzeit das einzige Mittel, um schwere Erkrankungsverläufe des Coronavirus‘ zu vermeiden. Das Impfen ist eine vorbeugende Maßnahme und schützt sowohl das eigene als auch das Wohlergehen möglichst aller in der Gemeinschaft, vor allem das der Menschen, die Vorerkrankungen haben. Sich impfen zu lassen ist auch ein Akt der Solidarität (lesen Sie dazu einen Kommentar des Caritas-Direktors im Erzbistum Köln, Frank Johannes Hensel).

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die vergleichsweise große Zahl an Ungeimpften in Deutschland ein wesentlicher Grund für die stark steigenden Infektionszahlen ist, auch jetzt bei der Omikron-Variante.

Was ist mit Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen? Der Impfstoff wurde so schnell entwickelt…

Das stimmt, die Impfstoffe wurden vergleichsweise schnell entwickelt, sie sind aber nicht vom Himmel gefallen. Sien sind das Ergebnis eines unglaublichen Kraftakts, an dem viele Forscher_innen weltweit mitgewirkt haben. Die Impfstoffe, die in Deutschland eingesetzt werden, wurden nach gängigen Verfahren getestet und zugelassen.

Hinzu kommt: Weltweit wurden inzwischen fast 10 Milliarden Impfdosen verimpft – unter strenger Kontrolle und mit wiederholten wissenschaftlichen Studien. Somit gehören die gängigen Corona-Impfstoffe schon jetzt zu den am besten untersuchten und damit sichersten Impfstoffen, die es in der modernen Medizin gibt.

Unter den Impfstoffen, die derzeit zum Einsatz kommen, sind zwei Impfstoffe auf mRNA-Basis. Obwohl es schon sehr lange Forschungen zur RNA gibt, ist ihr Einsatz bei der Entwicklung eines Impfstoffs relativ neu. Das führt zu Unsicherheiten und Fragen. Jedoch sind die Impfstoffe auf mRNA-Basis sicher. Wie ein Corona-Impfstoff auf mRNA-Basis funktioniert, erklärt dieses vom Robert-Koch-Institut geteilte Video. Details zu zu vermeintlichen Langzeitfolgen sind hier erklärt. In diesem Video klärt ein Arzt über die künftig für den vollständig geltenden Impfschutz notwendige Booster-Impfung auf.

Neben den bisherigen Covid-19-Impfstoffen spricht sich die Ständige Impfkommission (Stiko) für den Einsatz des Corona-Impfstoffs von Novavax für Menschen ab 18 Jahre aus. Manche Menschen haben sich bislang nicht gegen Covid-19 impfen lassen, weil sie den vier bis vor kurzem verfügbaren Impfstoffen misstrauen.

Gerüchte und Fehlinformationen halten sich hartnäckig – etwa, dass die mRNA-Impfung eine Gefahr für die Fruchtbarkeit darstellen könnte. Das kann insbesondere junge Menschen abschrecken. Diese Informationen sind falsch und ohne wissenschaftliche Grundlage. Zum Thema Impfung und Fruchtbarkeit finden Sie hier ein weiteres Video.

Sollte man seine Kinder impfen lassen?

Seit Dezember 2021 empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko), das in Deutschland dafür zuständige Gremium, Kinder ab 5 Jahren, die eine Vorerkrankung haben oder im Umfeld von besonders vulnerablen Menschen leben (z.B. Hochbetagte), impfen zu lassen. Auch Kinder ohne Vorerkrankung können laut Stiko geimpft werden.

Die Stiko hat sich bei ihrer Prüfung Zeit gelassen und alles sorgfältig überprüft, so dass davon ausgegangen werden kann, dass eine Impfung für Kinder grundsätzlich sicher ist. Sie trägt wesentlich zum Schutz der vulnerablen Gruppen bei, indem sie das Ansteckungsrisiko deutlich verringert.

Wie hoch sind die Impfquoten bei der Caritas?

In den Krankenhäusern der Caritas liegt die Impfquote der Mitarbeitenden bei nahezu 100 %. In den Kindertagesstätten sind die Impfraten unter dem Personal auch hoch – im Durchschnitt um die 80 %.

In den Einrichtungen der Altenhilfe wurden zwischen 80 und 100 % der Bewohner_innen zweimal geimpft, die Quoten der dreifach Geimpften steigen auch stetig. Unter den Mitarbeitenden ist in den Einrichtungen der Altenhilfe und der Behindertenhilfe die Spanne größer. Vielerorts werden Quoten von über 80 % erreicht, aber nicht überall. Die Impfquoten sind sehr unterschiedlich, und entsprechen grob den regionalen Mustern, die man von der Bevölkerung kennt. Gerade in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, aber auch Teile Bayerns und Baden-Württemberg sind die Impfquoten zu niedrig. In Einrichtungen in NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein dagegen sind teilweise 95 % bis 98 % des Personals geimpft. Einige Mitarbeitende, die Bedenken gegen die mRNA-Impfstoffe haben, haben sich mit Novavax impfen lassen, ohne dass es das Bild in der Summe signifikant verändert hätte.

Die Verantwortlichen, etwa die Einrichtungsleitungen, sind stets bemüht, alle Fragen zu beantworten und umfassend über die Impfung aufzuklären. Trotzdem waren nicht alle Mitarbeitenden bereit, sich impfen zu lassen.

Was bedeutet die Einführung einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht konkret für die Einrichtungen und Dienste der Caritas?

Bundestag und Bundesrat haben im Dezember 2021 eine Impfpflicht für bestimmte medizinische und Pflegeberufe beschlossen, die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht. Das betrifft bei der Caritas das Personal von Pflegeeinrichtungen, aber auch Mitarbeitende von Einrichtungen für behinderte Menschen, Reha-Kliniken, Einrichtungen und Dienste der Jugendhilfe, der Suchthilfe. Ungeimpfte Personen werden ab Mitte März 2022 nicht mehr in diesen Berufen arbeiten können.

Welche arbeitsrechtlichen Folgen das genau mit sich bringt (ob es zu Kündigungen kommen muss oder zur Freistellung ohne Lohnfortzahlung), wird von Fall zu Fall entschieden werden.

In den Wochen nach der Entscheidung des Gesetzgebers für eine einrichtungsbezogene Impfpflicht haben sich durchaus bisher ungeimpfte Mitarbeiter_innen für eine Impfung entschieden. Es gibt aber einen Kern von Kolleginnen und Kollegen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen wollen und von denen wir nicht denken, dass sie überzeugt werden können.

Wenn die Gesundheitsämter für diese Fachkräfte nach dem 15. März Betretungsverbote in den Einrichtungen aussprechen, werden sie nicht mehr arbeiten können. Auch da, wo die Impfquoten unter Mitarbeitenden bei 90 % liegen (was ein guter Wert ist), wird das die Versorgung, bei einer bereits sehr angespannten Personalsituation, gravierend erschweren. Jede/r Mitarbeiterin/Mitarbeiter, die/der ausfällt, reißt eine riesige Lücke – wenn das eine/n von zehn betrifft, steht die Versorgung möglicherweise auf der Kippe. Einige Sozialstationen nehmen bereits jetzt keine neuen Kund_innen mehr an. Spielräume für den Ersatz von fehlendem Personal, etwa durch Leiharbeiter_innen, sind begrenzt. Mancherorts stocken Kolleg_innen in Teilzeit auf. Auch das ist keine nachhaltige Lösung.

Welche Folgen hat die ab Mitte März geltende einrichtungsbezogene Impfpflicht für Ihre Einrichtungen?

Das lässt sich pauschal nicht sagen, denn die Situation ist sehr heterogen. Die Impfquoten sind erstens regional sehr unterschiedlich – mancherorts erreichen sie nahezu 100 %, in anderen Regionen immer noch weniger als 50 %. Zweitens wissen wir bereits aus ihren Ankündigungen, dass die zuständigen Gesundheitsämter nicht einheitlich vorgehen werden.

Da, wo die Gesundheitsämter bereits bald nach Inkrafttreten der einrichtungsbezogenen Impfpflicht Betretungsverbote für ungeimpfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aussprechen, wird sich die bereits vorhandene Gefährdung der Versorgung weiter zuspitzen. Denn in der aktuellen Situation mit Rekordinfektionszahlen, in der nicht wenige in der Mitarbeiterschaft selbst an Corona erkrankt sind, reißt jeder weitere Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin, die ausfällt, eine sehr schwer zu füllende Lücke.

Wie viel Prozent der Beschäftigten haben im Zusammenhang mit der einrichtungsbezogenen Impfflicht bei Ihnen gekündigt?

Dazu liegen uns aufgrund der dezentralen Strukturen des Verbands keine Informationen vor. Gerade in Regionen, in denen die Impfbereitschaft insgesamt niedrig ist, gab es solche Fälle. Wir hatten gefordert, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht schnell erweitert wird, erstens um zu signalisieren, dass nicht nur medizinische Berufe die Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung vor Corona tragen und zweitens um den Anreiz zu senken, sich woanders eine Beschäftigung zu suchen.

Dürfen nicht-geimpfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Menschen pflegen und betreuen?

Die Verantwortlichen bei der Caritas haben intensiv für die Impfung geworben. Trotzdem waren nicht alle Mitarbeitenden bereit, sich impfen zu lassen. Nicht-geimpfte Kolleginnen und Kollegen, gerade in Pflege- und Altenheimen, müssen sich viel häufiger testen lassen als ihre geimpften Kolleginnen und Kollegen. In einigen Einrichtungen werden sie, wenn die Dienstpläne es zulassen, bei anderen Aufgaben eingesetzt als bei der Pflege direkt am Menschen. Die extrem dünne Personaldecke in der Pflege erlaubt aber diese Unterscheidung nur sehr eingeschränkt. Schon ohne den Impfstatus zu berücksichtigen, ist die Aufstellung der Dienstpläne jeden Monat ein Kraftakt.

Bundestag und Bundesrat haben im Dezember 2021 eine Impfpflicht für bestimmte medizinische und Pflegeberufe beschlossen, die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht. Ungeimpfte Personen werden ab Mitte März 2022 nicht mehr in diesen Berufen arbeiten können. Das betrifft die Pflege, aber auch die Suchthilfe, die Jugendhilfe, die Reha-Kliniken und die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.

Der Deutsche Caritasverband empfiehlt den Caritas-Einrichtungen, in denen die Beschäftigten zur Impfung verpflichtet sind, die gesetzlichen Meldefristen einzuhalten. Die Beschäftigten können zunächst weiterarbeiten, bis die Gesundheitsämter ein Betretungsverbot verhängen. Einige von ihnen haben bereits angekündigt, dass sie davon absehen werden.

Rechnet die Caritas mit Betretungs- oder Beschäftigungsverboten bei Mitarbeitenden durch die Gesundheitsämter?

Viele Caritas-Einrichtungen antworten darauf: Wir erwarten, dass bei einmal Geimpften kein Betretungs- und Beschäftigungsverbot ausgesprochen wird, auch wenn die zweite Impfung wegen des Impfzyklus nicht mehr rechtzeitig im März erfolgt ist. Es ist eine Hoffnung in den Einrichtungen, die angesichts der Personaldienstpläne verständlich ist. Von welchem Umfang zu sprechen ist, ist noch offen.

Befürwortet die Caritas eine allgemeine Impfpflicht?

Innerhalb der Caritas herrscht ein breiter Konsens darüber, dass die Verantwortung für die Bekämpfung der Pandemie nicht auf einzelne Berufe oder Gruppen abgeladen werden darf. Der Deutsche Caritasverband und die Caritas-Fachverbände, die die Einrichtungen der unterschiedliche Tätigkeitsfelder vertreten, fordern, dass die Regeln zur Impfpflicht ergänzt und erweitert werden - aus Gründen der Akzeptanz und des Infektionsschutzes. Der Gesetzgeber muss sich damit auseinandersetzen, ob hier eine allgemeine oder eine altersdifferenzierte Impfpflicht der beste Weg sind.

Unterstützt die Caritas bei der Impfterminbuchung und beim Impfen selbst?

Gerade am Anfang der Impfkampagne hat die Caritas durch zahlreiche Initiativen vor Ort aktiv dazu beigetragen, dass ältere, wenig mobile Menschen oder Menschen, die sich möglicherweise wenig informieren, Zugang zu einer Impfung bekommen – mit Begleitangeboten durch Ehrenamtliche, Partnerschaften mit Ärztinnen und Ärzten für mobile Impfaktionen in bestimmten Stadtteilen und anderem.

Was aktuell wo läuft, erfahren Sie bei Ihrer Caritas vor Ort: www.caritas.de/adressen

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