Daseinsvorsorge in Regionen mit schrumpfender Bevölkerung
Im Kapitel 1 unserer Good-Practice-Mappe (Download hier) finden Sie neben weiteren Ideen das Modell des Kümmerers / der Kümmerin: eine Person, die mit vielen Engagierten aus der Dorfgemeinde spricht, gemeinsam mit ihnen hilfreiche Ideen auf den Weg bringt und die Fäden zusammenhält.
Hier finden Sie weitere Tipps und Checkliste, um Bürgerbeteiligung systematisch „anzukurbeln". Hier geht es zum Erfahrungsbericht eines Beteiligungsprojekts im ländlichen Norddeutschland.
Eine Pressemitteilung des Caritasverbands für die Diözese Münster zählt politische Hausaufgaben auf, die dringend erledigt werden müssen, damit sich die Menschen auf dem Land sicher versorgt und wohl fühlen können (PDF-Dokument unten auf dieser Seite).
Insbesondere den Teufelskreis, dass bei abnehmender Besiedlungsdichte die Wege für soziale und gesundheitliche Dienstleister zum Klienten oder zur Patientin immer länger werden - ohne dass die Mehraufwendungen dafür auch stärker refinanziert werden -, gilt es politisch aufzubrechen.
Auch die Bertelsmann Stiftung warnt davor, dass auf dem Land zunehmend Versorgungslücken für alte Menschen entstehen und stellt sogleich ein neues Modellprojekt vor, das dem weiter grassierenden Landärztemangel Einhalt gebieten könnte.