„Selbsthilfe gibt mir Stabilität und Anerkennung“
"Die Drogen haben mir viele Lebensbereiche genommen", beschreibt der ehemalige Heroinabhängige. Nach dem Entzug und mehreren Therapien füllt er nun sein "Defizit nach Leben" unter anderem damit, dass er eine Selbsthilfegruppe gegründet hat. Er schätzt es, damit Verbindlichkeiten einzugehen und viel organisieren zu müssen. "Da ist man einfach gefordert", beschreibt er.
Die Selbsthilfe bietet Rainer S. die Möglichkeit aktiv zu werden, Vertrauen aufzubauen, Auseinandersetzungen zu führen und das alles in einem selbstgesetzten Rahmen. Er weiß, dass die anderen aus der Gruppe an ähnlichen Punkten des Lebens standen oder stehen. Das gibt Vertrauen und das Gefühl verstanden und wertgeschätzt zu sein.
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