In der Bildung vollzieht sich ein Paradigmenwechsel. Von der Frage, was jemand wo wie lange gelernt hat, hin zu der Frage, was jemand kann. Kompetenzen werden im Berufsleben immer wichtiger. Dadurch ergeben sich für Unternehmen neue Möglichkeiten, Mitarbeitende zu gewinnen und ihnen eine ständige Qualifizierung zu ermöglichen.
In der Caritas gibt es Bildungsangebote auf allen Niveaus – von der Einstiegsqualifizierung bis zur hochschulischen Bildung. Eine Verzahnung von Bildungsinstitutionen und Unternehmen innerhalb der Caritas bietet Chancen, sich als attraktiven Lern- und Arbeitsort zu präsentieren und bündelt die Kompetenzen für die Nachwuchssicherung.
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Lernen in unterschiedlichen Lern- oder Arbeitssituationen kann zu vergleichbaren Kompetenzen führen. Die Anerkennung der Kompetenzen unterstützt lebenslanges Lernen und ist eine Möglichkeit für die Caritas, qualifizierte Mitarbeiter(innen) für ihre Dienste zu sichern.
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Die Ansprüche an Bildungsangebote sind sehr unterschiedlich. Sie hängen zum Beispiel ab von der Lebenslage, von Lernerfahrungen und dem Einkommen. Die Caritas muss ihre Bildungsangebote entsprechend gestalten. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Zielgruppen erreicht werden und das Potenzial voll ausgeschöpft wird.
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Um informell und/oder non-formal erworbene Kompetenzen vollwertig anzuerkennen, müssen Bildungsangebote in Module aufgeteilt werden. Darüber hinaus führt eine Modularisierung zu mehr Transparenz zwischen unterschiedlichen Qualifikationen. Flexible Anpassungen an sich verändernde Kompetenzbedarfe werden möglich.
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Formales, non-formales oder informelle Bildung? Was sich dahinter verbirgt erklären wir unter anderem in unseren FAQs zum Thema Bildung und lebenslanges Lernen.
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Ein Großteil menschlichen Lernens findet außerhalb formalisierter Bildungsgänge statt. Kompetenzanerkennungsverfahren erfassen deshalb auch non-formal und informell erworbene Kompetenzen. Dadurch können sie auf formale Qualifizierungsprozesse angerechnet oder für eine berufliche Tätigkeit genutzt werden.
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Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) wurde im Mai 2013 eingeführt. Er soll das deutsche Bildungssystem transparenter und durchlässiger machen, indem er sich an Lernergebnissen orientiert. Formal, non-formal und informell erworbene Kompetenzen werden als gleichwertig anerkannt.
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Die verbandliche Caritas gestaltet die Bildungslandschaft in unterschiedlichen Rollen mit: als Träger von Bildungsinstitutionen und als Arbeitgeber in der Personal- und Organisationsentwicklung. Es gibt Angebote für berufliche und ehrenamtliche Mitarbeitende. Sie orientieren sich an der katholischen Soziallehre.
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