Die evangelische und die Katholische Gemeinde in Bockum-Hövel möchten in Zusammenarbeit mit der Quartiersentwicklung helfen und Unterstützung anbieten.
Rufen Sie an, wenn Sie Hilfe benötigen oder als Einkaufshelfer*in anderen Menschen Unterstützung anbieten möchten.
Der Ablauf:
Engagierte Bürger*innen oder Jugendliche der Taschengeldbörse:
- Bockum-Hövler*innen melden sich, die etwas tun wollen (Nur Personen unter 60 Jahren, frei von chronischen Erkrankungen)
- Wir nehmen die Kontaktdaten auf (zunächst mündliche Einwilligung zur Speicherung)
- Einweisung der Ehrenamtlichen in Ablauf und Verhaltensregeln (telefonisch oder/und per E-Mail)
- Caritas-Quartiersentwicklung vermittelt an Senior*innen und andere Angehörige von Risikogruppen
- Helfer*innen und Senior*innen werden Name, Telefonnummer und Adresse der jeweils anderen mitgeteilt
- Caritas ruft die Beteiligten an, ob alles geklappt hat
Angehörige von Risikogruppen mit Unterstützungsbedarf:
- Senior*innen melden sich, die Hilfe in Anspruch nehmen möchten
- Wir nehmen die Kontaktdaten auf (mündliche Einwilligung zur Speicherung)
- Caritas weist Senior*innen in Ablauf und Verhaltensregeln ein (telefonisch oder/und per Email)
- Caritas vermittelt bevorzugt Jugendliche der Taschengeldbörse und Ehrenamtliche, die persönlich bekannt sind
- Telefonische Nachfrage, ob alles geklappt hat
Verhaltensregeln:
- Alle Absprachen erfolgen per Telefon, SMS oder E-Mail
- Zur telefonisch vereinbarten Zeit klingelt der Helfer an der Tür und geht danach 2 Meter zurück
- Die Wohnung darf nicht betreten werden!
- Die Senioren stellen eine Tasche mit Einkaufszettel und Geld im Briefumschlag oder z. B. Gefrierbeutel vor die Tür
- Der Helfer nimmt sie erst, wenn die Senioren wieder im Haus sind
- Natürlich werden nur haushaltsübliche Mengen gekauft
- Nach dem Einkauf legt der Helfer Kassenbon und Wechselgeld in den Briefumschlag in die Tasche
- Einkäufe werden vor die Tür gestellt, ggf. Hinweis auf einen Stuhl vor die Tür, falls sich die Senioren schlecht bücken können. Dann wird geklingelt und in 2 Meter Abstand gewartet, bis die Senioren die Tür öffnen.
- Die Senioren waschen sich nach dem Empfang der Tasche die Hände
- Bei Bedarf verabreden sie möglichst mit demselben Helfer*in einen weiteren Einkauf
- Bei eventuellen Schwierigkeiten oder Konflikten sind wir für beide Seiten Ansprechpartnerinnen
- Bankangelegenheiten werden grundsätzlich nicht von den ehrenamtlichen Helfern erledigt