Berichte aus Münster
Greven
Caritas sucht Gastfamilien
Die Caritas Emsdetten-Greven sucht für ein neues Angebot Gastfamilien für Menschen mit Behinderungen. Die Familien stellen ein Zimmer oder ein Apartment zur Verfügung und erhalten Unterstützung durch den Fachdienst der Caritas. Um zu sehen, ob die "Chemie" stimmt, ist am Anfang ein Probewohnen mit intensiver Begleitung vorgesehen. Für dieses neue Angebot sucht die Caritas Gastfamilien.
Münster
Mehr Kurlotsen in Familienzentren
Der Caritasverband für die Stadt Münster hat seine Beratung zu Kuren ausgebaut. Sieben weitere Ehrenamtliche stehen jetzt bereit für erste Fragen und damit insgesamt in 14 Familienzentren je ein Kurlotse. Auch sie sind Bausteine im Sinne der Jahreskampagne der Caritas "Familie schaffen wir nur gemeinsam".
Kreis Coesfeld
Neue Sozialräume gestalten
Durch die Fusionen der Pfarreien müssen sich haupt- und ehrenamtliche Caritas neu organisieren. Die derzeit noch 21 Kirchengemeinden im Kreis Coesfeld werden auf weitere Sicht zu 13 zusammengeschlossen werden. Um die Caritas-Strukturen zu erhalten und auszubauen, hatte der Kreiscaritasverband Coesfeld die Ehrenamtlichen aus den Pfarreien zu einem ersten Dialogforum eingeladen. Deutlich wurde, dass es gerade bei den Hilfen für ältere Menschen einen zunehmenden Hilfebedarf gibt.
Rheine
Erste Schritte auf langem Weg
Die erste Etappe ist geschafft. Knapp 80 Kinder der Kita Ellinghorst, die zum Caritas-Kinderheim gehört, starteten die Wanderung über den Jakobsweg zwischen ihrer Tagesstätte und dem Walshagenpark in Rheine. Den Pilgersegen spendete ihnen zuvor der Vorsitzende des Diözesancaritasverbandes Münster, Domvikar Dr. Klaus Winterkamp. Nach und nach soll der 2.800 Kilometer lange Weg nach Santiago de Compostela von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Einrichtung bewältigt werden, ist die Idee von Leiter Norbert Dörnhoff und seinem Team.
Harald Westbeld
Einen Kreuzweg in farbenfrohen Bildern haben die Bewohner von Haus Kilian in Schermbek gestaltet. Die Künstler-Gruppe in der Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung setzten sich dazu intensiv mit der Geschichte des Christentums auseinander. Einrichtungsleiterin Birgit Förster (2. von links) konnte dazu mit Fotos aus dem Heiligen Land heflen. Bewusst wurden helle, kräftige Farben gewählt, um die frohmachende Botschaft zu verbreiten. "Die Bilder des Kreuzwegs sind Ausdruck für unseren einen Weg in das Leben," erklärt Förster.